Wir sind das Team
Bananenflanke Kaarst

Unsere Geschichte – Wie die Bananenflanke
zu Kaarsts Herzensprojekt wurde

Manchmal beginnt etwas Großes nicht mit einem Plan, sondern mit einem Gefühl. Mit einer Idee, die einen nicht mehr loslässt. Genau so war es im Sommer 2025.

In den Wochen vor dem Gala-Abend von „Kaarst total“ trafen sich einige Menschen, die mehr wollten als ein gelungenes Fest. Sie wollten etwas schaffen, das bleibt – etwas, das Menschen verbindet und Hoffnung schenkt. Immer wieder sprachen sie über Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, die Freude am Fußball haben, aber in keinem Verein wirklich einen Platz finden.

Warum gibt es keinen Fußballverein, in dem Menschen mit geistiger Behinderung einfach dazugehören?, fragten sie sich.

Und so entstand die Idee zur Bananenflanke Kaarst – noch zart, aber voller Herz. Diese Idee ging mit in die Abendgarderobe, in die letzten Besprechungen, in die Gedanken der Organisatoren.

Und als der Gala-Abend begann, geschah etwas, das niemand in diesem Ausmaß erwartet hatte: Die Idee begann zu strahlen.

Ein Abend, der eine ganze Stadt berührte

Fast alle Gäste ließen sich von diesem Gedanken anstecken. Nicht aus Pflichtgefühl, sondern weil sie spürten, wie viel innerer Wert in dieser Idee steckt. Als Zeichen der Unterstützung erhielten die Gäste gelbe Fliegen – das Symbol der Bananenflanke – gegen eine Spende.

Was dann passierte, war magisch:

Der Saal verwandelte sich in ein gelbes Meer der Solidarität.

Jeder Gast, jede Unterstützerin, jeder Freund des Stadtfestes trug diese Fliege stolz.

Es war, als hätte die Idee mit einem einzigen Abend ein Zuhause in den Herzen der Menschen gefunden.

Und mehr noch:
Mit jeder gelben Fliege, die vergeben wurde, wuchs das Startkapital für den Verein.
So sehr, dass ein Großteil der finanziellen Grundlage für die Vereinsgründung allein an diesem Abend entstand.

Vom Funken zur Bewegung

Was als vorbereitender Gedanke begann, wurde an diesem Abend zu einer Bewegung. Zu einem Zeichen, das weit über das Fest hinausstrahlt. Zu einem Projekt, das nicht einer kleinen Gruppe gehört – sondern der ganzen Stadt Kaarst.

Die Bananenflanke wurde zu einem Alle-Bürger-Projekt, getragen von der Überzeugung, dass Inklusion kein Ziel einiger weniger ist, sondern ein Wert einer ganzen Gemeinschaft.

Aus der Idee wird ein Verein

Am Montag vor diesem einmaligen Abend entstand kurz der Verein – Bananenflanke Kaarst total e.V. – ein inklusiver Fußballverein für Menschen mit geistiger Behinderung zwischen 6 und 27 Jahren.

Ein Verein, der zeigt:

dass Fußball Herzen öffnet,

dass kleine Symbole große Bewegungen auslösen können,

und dass eine Stadt stärker ist, wenn sie zusammensteht.

Heute ist die Bananenflanke Kaarst das, was vom Stadtfest geblieben ist – nicht die Bühne, nicht die Musik, nicht der Applaus. Sondern ein dauerhaftes Zeichen für Gemeinschaft, Teilhabe und das große Herz der Menschen in Kaarst.